Eigene Texte (Prevart)

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By KARIN VON LERBER

The off-site storage of the decorative art collection held by the Historical Museum Thurgau in Frauenfeld, Switzerland, was contaminated by asbestos fallout that had been distributed through the air ducts. This paper describes the asbestos abatement of the collection. After a series of preliminary tests, a decontamination zone was constructed to comply with health and safety laws. Cleaning processes were devised, labeling was developed to facilitate communication, and testing protocols were established. Cleaning involved vacuum cleaning, adjustable compressed air, and brushing. For rough surfaces, only vacuum cleaning was successful. For smooth surfaces, the combination of brushing and compressed air was effective and fast. The average time needed for all steps, including setting up the objects in the new storage area, was 20–25 minutes per object. With 12–20 participants constantly present, cleaning and moving took 10,180 hours over four months. Three different methods of clearance testing confirmed that all objects had been successfully cleaned.

Von JOACHIM HUBER, ehemaliger Inventarisator der Kirchlichen Kunst im Kanton Thurgau, 1990-1992

Stellungnahme zur Frage der Versicherung von Kulturgütern im Auftrag des Katholischen Kirchenrats des Kantons Thurgau

Der Wert von Kulturgüternbesteht nicht in ihrem Geldwert, sondern in ihren ideellen, sinnstiftenden Werten, welche die Grundlage unseres Kulturverständnisses sind. In den unterschiedlichsten Kulturen wurde und wird seit Jahrhunderten ein Teil der Kultur überm aterielle Kulturgüt er überliefert. Diese sollen auch zukünftigen Generationen zum Verständnis ihrer Geschichte zur Verfügung stehen,
w eshalb zu ihnen Sorge zu tragen ist. Wichtig erscheint uns, nicht jedes einzelne Objekt zum Marktwert zu versichern, da dies erfahrungsgemäss zu einer überhöhten Gesamtversicherungssumme führt. Für die Versicherung von Kulturgütern empfiehlt es sich, nicht den Marktwert eines Objekts als Wertmassstab anzulegen, sondern den mut masslichen Aufwand im Schadensfalle für die Restaurierung resp. Wiedererlangung eines Einzelobjekts oder einer ausgewählten Objektgruppe. Weit wichtiger als die Versicherung ist es, durch bauliche, technische und organisatorische Massnahmen angemessenen Schutz und Sicherheit für das Objekt zu erreichen.

Von KARIN VON LERBER und JOACHIM HUBER

Aufarbeitung der Erfahrungen asu dem Hochwasser von 2005

Zuerst erschienen in Museums.ch, 2006

Von JOACHIM HUBER

Dem ungebremsten Anwachsen von Sammlungen stehen zwei wichtige Faktoren entgegen: die knapper werdenden finanziellen Mittel der öffentlichen Hand zur Erhaltung, Pflege, Erforschung und Nutzung der Sammlungsobjekte sowie die stark zunehmenden Aufwendungen, vor allem getrieben durch die stetig steigenden Technik- und Energiekosten. Zukünftig wird die Sammlungstätigkeit daher nicht mehr nur vom Wunsch nach Vergrösserung und Vervollständigung einer Sammlung geprägt sein, sondern die Frage nach der Tragbarkeit der nötigen Infrastruktur wird an Bedeutung gewinnen. Kann der angemessene Betrieb einer Infrastruktur nicht gewährleistet werden, müssen neue Strategien gefunden und umgesetzt werden, um das Gesamtziel – die Überlieferung von relevantem Kulturgut an künftige Generationen – nicht zu gefährden. Die aktive Bewirtschaftung von Sammlungen, mithin auch deren Reduktion zugunsten des Gesamten, ist eine denkbare und zukunftsweisende Strategie. Jede Erweiterung der Depotkapazität muss daher einhergehen mit der Überprüfung der eigenen Sammlungsstrategie und deren langfristigen operativen Umsetzbarkeit.

In: Museums.CH 09/2014, Zeitschrift des Verbands der Museen der Schweiz und ICOM Schweiz, S. 18-25.

Von JOACHIM HUBER und KARIN VON LERBER

Der Artikel ist die deutsche Fassung eines am 03.11.2007 in Austin Texas gehaltenen Referats. 
Auf Deutsch erschienen in Museumsbauten, Ernst & Sohn Special 2 ¦ 2009, S. 8-14.

Von JOACHIM HUBER, ehemaliger Inventarisator der Kirchlichen Kunst im Kanton Thurgau, 1990-1992
(Vortrag gehalten an der Jahresversammlung der Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker der Schweiz in Weinfelden, 1991.
Zuerst veröffentlicht in der Zeitschrift für Schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte Band 48, 1991, 96-97)

Von JOACHIM HUBER, ehemaliger Inventarisator der Kirchlichen Kunst im Kanton Thurgau, 1990-1992

Kritischer Beitrag zur Musealisierung von kirchlichem Kulturgut.

Zuerst veröffentlicht in der Zeitschrift Kunstchronik Heft 3, März 1992, S. 87-88)

Von KARIN VON LERBER und JOACHIM HUBER

Kritische Auseinadersetzung mit Sinn und Zweck der Normierung im Bereich der Kulturgütererhaltung.

Im Zusammenhang mit Qualitätssicherungsmassnahmen wird auch im Bereich der Kulturgüter-Erhaltung der Ruf nach Normen immer lauter. Eine Entwicklung, welche kritisch zu hinterfragen ist, da Regelungen geschaffen werden, welche die Lösungsfindung zum Teil eher behindern, als dass sie zur zweckmässigen Lösung des Problems beitragen.

Zuerst erschienen als E-Publikation des Nike Bulletins 2005

Von JOACHIM HUBER

Kurzer Grundsatzbeitrag zur Planung von neuen Depots mit atmeberaubenden Bildern des Sammlungs- und Forschungszentrums der Tiroler Landesmuseen in Hall in Tirol.

Zuerst erschienen in der Zeitschrift Museum.de (April 2018) S. 30-40.

 
 
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